Modul 3: Endstation Friedhof
Der Tod ist Bestandteil der menschlichen Existenz, dennoch ist er auch immer ein Tabu-Thema. Meist gibt es erst Gelegenheit über ihn zu sprechen, wenn er in die Lebenswirklichkeit einbricht. Dann können oder dürfen einige Fragen aus Pietätsgründen nicht mehr gestellt werden. Wir wollen uns in diesem Modul dem Thema Tod und Sterben behutsam nähern und dabei auch ganz praktische Dinge thematisieren.
Ablauf eines Moduls
Wie jeder Mensch, ist auch jede Gruppe ist einzigartig. Darum werden die Inhalte und Methoden immer in enger Zusammenarbeit mit dem/der Gruppenleiter*in abgestimmt.
Auch die Länge der Module ist frei wählbar, allerdings empfehlen wir mindestens vier Stunden, damit genug Reflexionszeit für die erlebnispädagogischen Elemente bleibt.
Hier sind ein paar Beispiele in unterschiedlicher Länge: 1,5h / 4h / 8h und mit Übernachtung
1. kleinstes Modul 1,5 h
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Begrüßung und „warming Up“
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Wann ist ein Mensch tot
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Bestattungsrituale
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christliche Auferstehungshoffnung
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Folgen daraus (Umgang mit dem Tod)
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Abschussrunde und Reflexion
2. halbtags-Modul 4 h
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Begrüßungsrunde und „warming up“
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erlebnispädagogische Aktion zu Hoffnung und Vertrauen
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Reflexion
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Gemeinsames Kochen
--- Mittagspause ---
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Frage nach sinnhaftem Leben und Sterben (Filmschnipsel)
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eigene Vorstellung vom Tod und christliche Auferstehungshoffnung
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Abschlussrunde und Reflexion
3. ganztags-Modul 8 h
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Begrüßungsrunde und „warming up“
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erlebnispädagogische Aktion zu Hoffnung und Vertrauen
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Reflexion
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Gemeinsames Kochen
--- Mittagspause ---
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sinnvolles Leben und sinnvolles Sterben
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Begegnung mit Bewohnern eines Pflegeheims
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Reflexion
--- Kaffeepause ---
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christliches Auferstehungshoffnung
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Bestattungsrituale
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Gestaltungsaktion
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Vernisage, Abschlussrunde und Reflexion
4. Ganztags-Modul „Plus“ (mit Übernachtung)
Bei einigen Gruppen kann auch eine Übernachtung sinnvoll sein. Dabei kann noch intensiver teambildend gearbeitet werden. Für die genaue Planung ist dann aber eine langfristige Anmeldung wichtig (>8 Wochen).
